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Die systemische Therapie
Diese Therapieform beschäftigt sich nicht mit einer Rückschau auf Erlebtes und macht keine Vergangenheitsbewältigung. Stattdessen schauen wir gemeinsam nach vorn und arbeiten an den persönlichen Zielen. Ich helfe Ihnen, sich besser zu verstehen, denn die Lösungen liegen im Inneren.
Diese Form der Kurzzeittherapie kann hervorragend mit dem therapeutischen Bogenschießen verbunden werden, um noch nachhaltigere Ergebnisse zu erzielen.
„Was für ein herrliches Leben hatte ich! Ich wünschte nur, ich hätte es früher bemerkt.“
Colette
Im Rahmen der systemischen Therapie werden Probleme nicht als Störung des einzelnen Menschen, sondern als Folge einer Störung im sozialen Umfeld begriffen.
Das eigene Leben läuft nicht immer geradeaus. Es gilt, viele Hindernisse zu überwinden und zu erkennen, dass negative Situationen sowie Umstände meistens nicht durch den eigenen Charakter hervorgerufen werden, sondern äußere Einflüsse schuld sind. Eine systemische Therapie kann helfen, mit solchen externen Störungen umzugehen. Als Mittel der Psychotherapie geht es um die Stärkung des eigenen inneren Ichs, mit dem Ziel, in zukünftigen Konfliktsituationen stabiler und gefestigter agieren zu können.
Der Sinn der systemischen Therapie
Nicht jeder von uns ist auf Anhieb schlagfertig und findet in gewissen Momenten die richtigen Worte oder auch Lösungen. Die Folge ist eine Reaktion, welche einen selbst oder auch anderen Menschen schaden kann. Doch die Ursache dafür liegt nicht unbedingt im eigenen Charakter, sondern an der gebotenen Situation, in der ein schnelles Handeln erforderlich ist.
Die Familie, das Umfeld an der Schule oder auf der Arbeit sind Möglichkeiten sowie Orte des gesellschaftlichen Austauschs. Im Idealfall läuft alles gut und es gibt kaum Gründe für Beanstandungen. Wie bei einem ungeschliffenen Kantholz muss die Oberfläche und das gemeinschaftliche Leben jedoch stets geglättet werden. Gerade wenn unterschiedliche Charaktere beziehungsweise Interessen aufeinandertreffen, sind Konflikte vorprogrammiert. Das liegt aber nicht an einem selbst, denn für angeborene Charaktereigenschaften kann schließlich keiner etwas. Vielmehr ist es eine Sache des vorherrschenden Systems, welches Störungen verursacht.
Familie, Arbeitskollegen, Lehrer oder auch Mitschüler kann man sich in der Regel nicht aussuchen. Gerade wenn man viele Jahre mit diesen zusammenleben oder arbeiten muss, hilft es nicht, ständige Spannungen sowie Konfliktsituationen aufrechtzuerhalten. Es ist nur normal, dass in solchen Momenten gerade Menschen darunter leiden, welche nicht so gefestigt sind. Eine systemische Therapie soll diese Menschen stabiler machen, damit sie in zukünftigen Situationen mit Spannungspotential besser handeln können.
Was macht die systemische Therapie aus
Das Ziel ist es, die zu therapierende Person gesellschaftsfähiger zu machen. Gerade wenn sich diese im seelischen oder körperlichen Ungleichgewicht befindet, hat das immer Ursachen. Symptomatisch zu arbeiten, ohne die Gründe für Beschwerden oder eventuell auftretende Krankheitsbilder herauszufinden, stellt keine langfristige Lösung dar, medikamentöse Behandlungen in vielen Fällen übrigens auch nicht. Man kann Menschen, mit denen Schwierigkeiten existieren, oft nicht ändern, gerade wenn sie toxische Persönlichkeiten darstellen. Doch der Umgang mit diesen bestimmt jeder für sich selbst allein. Daran setzt die systemische Therapie an. Durch diese Methode werden Menschen motiviert, bestärkt und an die eigenen Potenziale erinnert.
Es geht darum, zu lernen und sich auf die eigenen Interessen, Ziele und Stärken zu fokussieren. Dabei wird systematisch vorgegangen und jeder Schritt zusammen mit dem Therapeuten gegangen. Fortschritte sowie Rückschläge werden gemeinsam ausgewertet und dabei stets neue Zwischenziele festgelegt, welche den zu Therapierenden nicht überfordern.
Melden Sie sich gerne bei mir und lassen Sie uns in einem motivierenden Gespräch feststellen, wie ich Ihnen dabei helfen kann, Ihre Lebensziele zu erreichen.